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Ostern - Was ist das eigentlich?

Ostern heißt im lateinischen ‚pascha’ und im hebräischen ‚pessach’. Es ist eine Gedenkdatum im Christentum für die Auferstehung des Jesu Christi nach seinem Tod am Kreuz. Laut der heiligen Schrift passierte dieses Ereignis in einer Pessachwoche und prägte dadurch den Termin des Festes. Ostern feiert man immer am Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond. Somit sind die Daten für Ostern fest und können ausgerechnet werden.
Die Auferstehung Jesu dauerte zwar keine fünf Tage, dennoch erstrecken sich die Mehrheit der Liturgien über mehrere Tage: ab dem Letzten Abendmahl am Gründonnerstagabend, über Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag bis Ostermontag. Am Gründonnerstag gedenkt die Kirche dem Heiligen Abendmahl. Karfreitag ist ein Trauer- oder Klagetag im Gedenken an die Kreuzigung Jesu. Karsamstag widmet sich auch der Trauer und der Grabruhe Jesu. Ostersonntag und Ostermontag dagegen sind freudige Tage, welche die Auferstehung des Sohn Gottes feiern. Gesetzliche Feiertage sind Karfreitag und Ostermontag. Gründonnerstag ist nur in Baden-Württemberg ein Feiertag.
Osterhase und Ostereier

Eine eindeutige Erläuterung über die Herkunft des eierversteckenden Osterhasen stellt bis heute noch ein Problem dar. Im 17. Jahrhundert tauchte der Osterhase mit seiner Tätigkeit erstmals in einer historischen Quelle auf. Aber schon aus dem Mittelalter ist überliefert, dass das Ei im engen Zusammenhang mit dem christlichen Osterfestes stand. Der Hase ist ein Symbol der Fruchtbarkeit und steht damit auch für den Frühling, aber das ist nur eine von vielen Hypothesen rund um den Osterhasenmythos.
Die Ostereier werden traditionell bunt bemalt und für die Kinder versteckt. Außerdem werden Zweige oder Bäume mit bunten Eiern geschmückt. Dieser Ostereierbrauch verhält sich wie der Osterhase, sein Ursprung ist nicht geklärt. Das Ei spielte schon in der Antike und in anderen Kulturen eine symbolische Rolle. In christlicher Deutung ist das Ei ein Zeichen der Auferstehung Christi oder der jungfräulichen Geburt.
Wahrscheinlich hat es schon zur damaligen Osterzeit Spaß gemacht, auf Ostereiersuche zu gehen.

Traditionell werden die Ostereier, heute auch Süßigkeiten, Schokolade und Schokohasen am Ostersonntag gesucht. Oft verbindet die Familie die Ostereiersuche mit einem gemütlichen Osterspaziergang oder einer längeren Osterwanderung durch die aufblühende Natur. Hier kann man auch für die Kinder selbstgemachte Schatzkarten basteln um den Spaß noch größer zu gestalten. Nicht nur für die Kleinen, sondern auch für die Großen stellen die Osterfeiertage ein lustiges und buntes Osterfamilienfest dar.
Herzlich Willkommen und Frohe Ostern!

Ostern 2014 und der Osterhase sind da!
Das traditionelle Fest mit dem Bemalen von Eiern, dem Verstecken von Ostereiern und Süßigkeiten, dem Osternestsuchen und natürlich dem Schlemmen von leckeren Festtagsessen, speziellen Osterrezepten im Beisammensein der Familie und die Zeit, den Frühling einzuleiten. Ostereier und Osternester (z.B. im Garten oder in der Wohnung) suchen, ist für jedermann lustig! Osterwünsche, Glückwünsche zu Ostern und Ostergeschenke dürfen da natürlich nicht fehlen.

Hast du dich auch schon einmal gefragt, was Ostern bedeutet und warum ausgerechnet ein Hase bunte Ostereier versteckt? Wieso gehen wir auf Ostereiersuche? An welchem Datum der Osterfeiertage verstecken und suchen wir die bunten Eier?
Hier ein paar Ideen und Vorschläge für das Oster-Fest!
Warum heißt Ostern eigentlich Ostern?

Ostern kommt aus dem Atlgermanischen und steht im engen Bezug zur Himmelsrichtung Osten, denn dies stellt im christlichen Bereich ein Symbol der Auferstehung dar. Trotzdem sind viele Osterbräuche nicht-christlichem Ursprungs.